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Neue EFRE Fördermöglichkeiten für sieben Gebietskörperschaften aus Niedersachsen

31. März 2017

Ab sofort können diese Kommunen Investitionen von KMU und den Ausbau und die Erschließung von Gewerbegebieten mit weiteren EU-Geldern finanziell unterstützen

Das Wirtschaftsministerium informiert in einer aktuellen Pressemeldung vom Verhandlungserfolg der Landesregierung in Brüssel: Ab sofort können in den Landkreisen Cloppenburg, Ammerland, Wesermarsch, Rotenburg (Wümme), Peine, Wolfenbüttel sowie der kreisfreien Stadt Braunschweig Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie der Ausbau und die Erschließung von Gewerbegebieten finanziell gefördert werden. Insgesamt stehen bis 2020 bis zu 45 Mio. € für die Förderung in den genannten Kommunen für die oben genannten Zwecke bereit. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Auf Antrag der niedersächsischen Landesregierung hat die EU-Kommission einer entsprechenden Erweiterung der Fördergebietskulisse für den Einsatz von EFRE-Mitteln in Niedersachsen zugestimmt. Die im Jahr 2015 seitens der EU-Kommission ausgesprochene regionale Beschränkung der EU-Wirtschaftsförderung konnte damit weitgehend aufgehoben werden. Seinerzeit hatten auf Beschluss der EU-Kommission die genannten Regionen ihren Status als Fördergebiete verloren.

Infolge der aktuellen Entscheidung können nunmehr wieder alle Landesgebiete gefördert werden, deren Wirtschaftskraft unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Dies sind neben den oben genannten sieben Gebietskörperschaften 25 weitere Landkreise und kreisfreie Städte, wie eine Karte der Fördergebiete 2014-2020 (GRW/EFRE) in der Pressemeldung auf der Internetseite des Ministeriums übersichtlich darstellt.

Anträge zu den neuen Förderprogrammen können ab sofort bei der Förderbank des Landes, der NBank, gestellt werden.

Ansprechpartner

Stefan Wittke, Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
0511 120-5428